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Beratung suchtkranker Menschen

Info

Ein wirkungsvolles und hilfreiches Angebot für Darmstädter Bürgerinnen und Bürger -so verstehen wir vom Städtischen Sozialdienst unsere Arbeit. Das heißt, wir wollen allen Menschen, die sich an uns wenden, so unkompliziert und schnell, wie es nur irgendwie geht, weiterhelfen.

Dazu gehört für uns, dass wir in unseren Beratungszeiten ein bürgernahes Angebot machen. Wir vereinbaren individuelle Termine, die insbesondere für Berufstätige, auch außerhalb der normalen Behördenzeiten liegen können.

Dazu gehört natürlich, dass sich jeder Mensch, der zu uns kommt, hundertprozentig auf unseren Datenschutz verlassen kann. Alles, worüber wir sprechen, wird von unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen absolut vertraulich behandelt.

Jeder Mensch kann in Schwierigkeiten geraten. Durch Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes oder familiäre Probleme. Jeder Mensch hat dann einen Anspruch auf Beratung:

  • Beratung, welche Hilfen in Anspruch genommen werden können.
  • Beratung, wie das geschehen kann.
  • Beratung, wie es weiter geht.

Der Städtische Sozialdienst Darmstadt ist für Sie in vielen schwierigen Lebenssituationen der richtige Ansprechpartner. Sie haben ein Recht auf guten Rat. Nehmen Sie es sich. Dafür sind wir da.

Informationen aus dem Landesportal "Hessenfinder"

Folgende Informationen stammen aus dem Landesportal "Hessenfinder"

Leistungsbeschreibung

Fast jede Stadt verfügt über Beratungsstellen für Menschen mit Suchtproblemen. Dort arbeiten ausgebildete und erfahrene Beraterinnen und Berater: Psychologen, Sozialarbeiter, Ärzte. Direkt Betroffene, Angehörige und vor allem auch Eltern können sich an diese Stellen wenden. Teilweise sind diese Beratungsstellen auf Abhängigkeiten von bestimmten Suchtmitteln bzw. auf verhaltensbezogene Süchte (z.B. Glücksspielsucht, exzessiver Medienkonsum) spezialisiert.

Die Beratungsstellen arbeiten kostenlos. Bei der Beratung werden die vertraulichen Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet. Auf Wunsch sind alle Gespräche anonym. Genau wie Ärzte sind Suchtberater zum Schweigen verpflichtet auch wenn es um illegale Drogen geht.

An wen muss ich mich wenden?

Im Telefonbuch finden Sie Beratungsstellen unter:

  • den Stichworten Suchtberatungsstelle, Psychosoziale Beratungsstelle oder Jugend- und Drogenberatungsstelle
  • Wohlfahrtsverbände, z. B. Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritasverband, Der Paritätische Hessen, Deutsches Rotes Kreuz oder Diakonisches Werk
  • örtliche Gesundheitsämter

Darüber hinaus gibt es an vielen Schulen einen so genannten "Suchtberater". Das ist eine Pädagogin oder ein Pädagoge, die oder der die Aufgabe hat, den Schülerinnen und Schülern bei Drogen- oder Suchtproblemen zu helfen. Sie oder er kann bei der Auswahl geeigneter Angebote helfen oder gibt Unterstützung, um einen Weg aus der Sucht zu finden.

Die Adressen von Suchtberatungsstellen in Hessen erhalten Sie u. a. auch über die Adressdatenbank der "Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V".

https://www.hls-online.org/index.php

Was sollte ich noch wissen?

Herausgebende Stelle

Fachlich freigegeben durch

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Fachlich freigegeben am

04.11.2016